01.09.10

ich hatte einen traum, ich denke es war vom frühling..grüne wiesen und viele dinge aus ton, erdig und voll stärke, jedes objekt anders, handgemacht, nichts gleicht dem anderen

in der wiese stehen sie und ich laufe durch sie durch, bleibe manchmal stehen und betrachte sie, setze mich dazu und lasse meine hände darübergleiten

es gibt raue und glatte oberflächen, kanten und ecken. der ton ist weich und sonnenwarm, er riecht gut, fast wie erde

rundherum blühen kleine bunte wiesenblumen, das gras ist hoch und der wind fährt darüber...es bewegt sich leicht

ich lege mich auf den rücken und sehe in den himmel. über mir ziehen wolken dahin, weiss und wattig, und bilden immer wieder neue formen, die sonne wärmt mich
die erde zieht mich an sich wie eine mutter ihr kind


inspiriert von peggy, der puppenmacherin. ich glaube, sie begegnet mir oft im traum. auch diesmal war sie da, nur nicht sichtbar. ich liebe die objekte aus ton, die sie mit ihren händen schafft. es ist immer wie ein kleines wunder.